Freitag, 21. Dezember 2012

Aktion Kilo - Ich setz mich ein



SchülerInnen der 4B-Klasse helfen AsylwerberInnen –!

Vorbereitung: In den Fächern Geschichte, Deutsch und Religion befassten
sich die Schülerinnen der 4B gemeinsam mit ihren Lehrern Prof.Hochreiter und
Prof.Müller mit dem Thema Migration, Flucht und Asyl.
Nach dem Besuch des Haus Courage – dort sind etwa 120 AsylwerberInnen
aus 17 Ländern - darunter rund 45 Kinder und Jugendliche – viele aus
Afghanistan, Pakistan , Iran und Irak – untergebracht, beschlossen die
SchülerInnen, helfen zu wollen.

Praktische Durchführung: Im Rahmen der „Aktion Kilo“ sammelten sie in
ihrer Freizeit vor Welser und Thalheimer Supermärkten Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel. Dabei ergaben sich Diskussionen mit der Bevölkerung, auch zwischen den Menschen wurde intensiv debattiert. Neben vereinzelter Kritik(„Asylanten geht heim“...) ernteten die SchülerInnen aber mehrheitlich Lob: das drückte sich in der tollen Ausbeute von insg. über 8 vollen Einkaufswagen aus bzw. einer vollen Klein-LKW-Ladung aus ! Die Mehrheit der Bevölkerung zeigte sich sehr erfreut über das aktive soziale Engagement der Jugend .

Fazit: In der Nachbereitung im Unterricht wurden in der Analyse der in den
Diskussionen mit den Menschen verwendeten Argumente besprochen. .
Besonders die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der SchülerInnen
(Zeit und Ort festlegen, Geschäftsinhaber um Erlaubnis bitten, die Menschen
ansprechen und teilweise argumentieren und diskutieren, das alles in der
Freizeit und selbständig ohne Lehrer !!!) wurden in diesem Projekt
eingefordert. Herauszustreichen ist natürlich das hohe Maß an
Sozialkompetenz, die alleine durch den Inhalt der Aktion aber auch aus den
Rückmeldungen von Passanten („so höfliche und nette junge Menschen“)
untermauert wurde. “Wir würden es gerne noch einmal machen“, war der Grundtenor unter den SchülerInnen….

Info:  Erwachsene Asylwerber müssen im Monat mit € 150.- ihr Auskommen finden (Essen, Hygiene, Deutschkurse, Kleidung, Fahrten etc….,Kinder mit € 110.-).Verboten ist in Österreich  (das Menschenrecht) zu arbeiten, die Zeit bis zur Erledigung des Asylverfahrens sind Asylwerber somit zur Untätigkeit verdammt: die Verweildauer etwa im Haus Courage beträgt bis zu 6 Jahre (in Mehrbettzimmern, verschiedenste Nationen,…).So genannte „Wirtschaftsflüchtlinge“ (ist kein Asylgrund) werden sofort abgeschoben . Kinder dürfen in den Kindergarten und in die Schule gehen, ein Lehrlingsverhältnis ist aber (Arbeit…) verboten…

Weihnachtsfeier:
Im Rahmen der Schul-Weihnachtsfeier – unter Anwesenheit einiger Gäste aus
dem Haus Courage (Herbergsuchende des 21.Jahrhunderts...) - das hat auch
schon rund 10 Jahre Tradition in unserer Schule, wurden die gesammelten
Lebensmittel und Hygieneartikel den Caritas-Heimleitern übergeben.
Außerdem wurde unser Solidaritätsfonds  (  1040.- :Danke allen, die zur
regelmäßigen Füllung beitragen !) wieder geplündert, um den Flüchtlingen
Einkaufsgutscheine als kleines Weihnachtsgeschenk mitgeben zu können.
Herbergssuche und verschlossene Türen – leider auch ein Thema im reichen
Österreich 2012 – nicht aber bei unseren sozial engagierten SchülerInnen ! In
Sachen Menschlichkeit könnte etwa der Bürgermeister von Bad Leonfelden
Nachhilfe nehmen bei den SchülerInnen der 4B des BRG Wels Wallererstraße !
Besonderer Dank an die Firm Lutz, die € 1000.- -Gutscheine für notwendige
 Geschirr- und Bettwäsche-Anschaffungen für die jüngst nach Wels zuteilten Flüchtlingsfamilien angeschafft werden kann!

Hier noch ein Ausschnitt aus der Preisverleihung des OÖ.Solidaritätspreises unserer Schule aus dem
Jahr 2005 : mit dem gewonnenen Geldbetrag wurde unser Schul-Sozialfonds gegründet.
In nicht weniger als acht organisierten Aktionen zeigten sie im laufenden Schuljahr 2004/05
bereits, wie junge Menschen Solidarität leben können. Dass es sich dabei um keinen einmaligen
Anfall handelt, dafür sorgen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gleichermaßen. Eine
Sammelaktion von Sportartikeln für Welser Flüchtlingskinder, eine Weihnachtsfeier mit
Asylwerbern, regelmäßiger Verkauf von fair gehandelten Lebensmitteln – das soziale Engagement
der Schülerinnen und Schüler des BRG Wels Wallererstraße ist vielfältig.
Oft opfern sie dafür ihre kostbare Freizeit. Etwa bei der Unterstützung der „Aktion Kilo“ der
Caritas. Mehr als 50 Schülerinnen und Schüler aus zwei Klassen baten dabei Menschen, die in
Supermärkten einkauften, für die Bewohner des Welser „Haus Courage“ mit einzukaufen. Das
Ergebnis: Zwei Kleinbusladungen mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln für die über 60
Asylwerberinnen und Asylwerber im „Haus Courage“.

Hannes Müller









Donnerstag, 6. Dezember 2012

Life Radio macht Schule - Unser Besuch bei Live Radio

Heute waren wir bei Life Radio in Linz zu Gast. Dort konnten wir einmal den Radio Moderatoren und Mitarbeitern beim Arbeiten über die Schulter schauen. Später konnten wir dann selbst auf der Straße Leute befragen zum Thema Einkaufen am Feiertag. Dieser wurde dann zusammengeschnitten und heute noch gesendet.


Zum Beitrag 

 

Im Sendestudio (Foto: Life Radio macht Schule auf Facebook)


 

 

 

 

 

 

 

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Mittwoch, 5. Dezember 2012

Wichteln 2012

Auch heuer "Wichteln" wir wieder. Wir haben bereits in den vergangen Woche die Namen gezogen (und hoffentlich geheim gehalten). In jeder Adventwoche bis Weihnachten sollte man dem jenigen ein Geschenk verstecken und sich dabei möglichst nicht erwischen lassen.

Dann mal viel Glück

Foto: jappyblog.de

Haus Courage - Flüchtlingshaus Besuch am 27.11.2012


Letzte Woche besuchten wir das Flüchtlingshaus Courage in Wels. Es wird von der Caritas verwaltet bzw. betreut. Dort haben wir einige Eindrücke gewonnen. Wir haben uns entschieden den Leuten dort zu helfen. Wir haben daher einstimmig beschlossen eine "Aktion Kilo" zu starten. Genaueres steht am Elternzettel von Prof. Müller. Es besteht auch die möglichkeit mit den Kindern dort zu spielen. Dazu bitte einfach bei Prof. Müller oder Prof. Hochreiter melden.

Montag, 19. November 2012

Christkindl aus der Schuhschachtel - Landlerhilfe.at

Bis Freitag dem 23. November haben die Schüler noch die Möglichkeit an der Aktion "Christkindl aus der Schuhschachachtel" teilzunehmen. Dazu bitte einfach eine Schuhschachtel füllen und bei einem Religionslehrer oder im Sekretariat abgeben. Nähere Infos am Zettel oder unter www.landlerhilfe.at

Infoblatt

Potenzialanalyse

In unserer Schule gibt es heuer die möglichkeit einer Potenzialanalyse. Diese kostet 40€ anstatt 125€. Jeder hat einen Folder von Prof. Zimmerberger bekommen.

Freitag, 16. November 2012

Chemie-Liste

Termine zu den Chemie Kurzreferaten

17.10.2012 Entfall wegen Berufs-/Schulwegvortrag
19.10.2012 Livia
24.10.2012 Caroline
07.11.2012  Entfall
09.11.2012  Anika
14.11.2012  Entfall
16.11.2012  Sandro
21.11.2012  Jonas
23.11.2012  Carolina
28.11.2012  Philipp
30.11.2012  Anna Hub.
05.12.2012  Daniel
07.12.2012  Christoph
12.12.2012  Karoline
14.12.2012  Elena
19.12.2012  Clara
21.12.2012  Enesa
09.01.2013  Johannes
11.01.2013  Florian
16.01.2013  Devid
18.01.2013 Marcel
18.01.2013  Anna Hi.
23.01.2013 Marcel
25.01.2013  Niclas

Stand 16.11.2012
Druck- und Satzfehler vorbehalten
Änderungen vorbehalten



Samstag, 13. Oktober 2012

Unterricht

Werken: Michael beim Metallschneiden

Chemie: Sebastian mit der Destilationsanlage, Herstellung von Rotweinbrand

Physik: Leiterschleifenexperiment, Magnetismus

Montag, 1. Oktober 2012

Klassensprecherwahl

Heute wurde in der Schule der/die Klassesprecherin gewählt. Hier die Ergebnisse der Wahl:

                      Klassensprecher: Philipp
Klassensprecher Stellvertreter: Daniel




Donnerstag, 27. September 2012

Donnerstag: Loopings, Disco and more

Bericht folgt

Prof. Skokan: Einfach zum Nachdenken


Letzter Abend unserer Sprach-Sport-Woche. Während die Klänge aus der Disco beinahe das ganze Haus erschüttern, bleibt für mich Zeit, einen kurzen Rückblick auf diese Woche zu machen. Schließlich habe ich in meinem Alter nichts mehr in der Disco zu suchen und die Musik, die auch bis zu meinen Ohren vordringt, lässt sich am besten mit den Worten des alten Abraham Simpson beschreiben: „Was heute in ist find´ ich merkwürdig und macht mir Angst.“

Nachdem es zu Beginn noch ein paar Beschwerden das Sportprogramm betreffend gab (es käme etwas zu kurz), mussten wir feststellen, dass einige nur noch mit hängenden Köpfen herumliefen. Jedoch erkannten wir auch schnell den Grund dieses trostlosen Gehabes. Ihre Hände waren festgekrallt an seltsamen, schwarzen, Geräusche von sich gebenden Gegenständen, die Finger zuckten wie besessen über die Tastatur, die Münder murmelten unverständliches Zeugs und die Augen erfüllte ein fiebriges Glänzen.
Beim Essen, bei der  Nachtwanderung, beim Radfahren, beim Fußballspielen, beim Zähneputzen, ständig waren unser Schülerinnen und Schüler durch ihre kleinen Biester abgelenkt.
Hätten wir doch diese kleinen Ungeheuer zuhause gelassen!

Da lob ich mir Nachmittage wie den heutigen. Beim Ausflug in die Therme Amadé erlebten wir die einzigen handylosen Stunden dieser Woche und die einmalige Chance, miteinander zu spielen und zu kommunizieren.
Anstatt eines virtuellen Parcours stellten wir uns heute einer realen Herausforderung, die durchaus nicht jedermanns und jederfraus Sache war. Beinahe alle wagten den Sprung in die Tiefe bei der einzigartigen Loopingrutsche, doch nicht alle erlangten die nötige Geschwindigkeit, um das Ende der Rutsche zu erreichen.

Auch das Geheimnis des verschwundenen 70€-Süßigkeitenberges konnte letztendlich gelöst werden. Nachdem sich deren Besitzer für ihren lustig gemeinten Streich entschuldigt hatten, gab unser freundlicher Gastgeber sowohl die Süßigkeiten als auch die Klinke der Balkontür wieder zurück.

Nur noch einmal werden die Handys eingesammelt werden. Jeden Abend waren es ein paar mehr geworden. Von den 49 Schülerinnen und Schülern habe ich inzwischen ca. 65 verschiedene Handys gesehen, einige davon auch ohne Sim-Card. Auch viele andere Gegenstände, die zu später Stunde noch im Einsatz waren, finden sich inzwischen in meinem Zimmer.
Zum Glück ist es der letzte Abend, denn in meinem Schrank ist kein Platz mehr für weitere Handys, i-Pods, Computer, Deos, Dschungel-Sets (was immer es auch sein mag), Nintendos, Pistolen und Messer (zum Glück nur aus Plastik),…..

Ich schwöre mir, im nächsten Jahr werde ich dafür sorgen, dass sämtlicher unnötiger Ballast zuhause bleibt und mein Schrank wieder seiner ureigenen  Aufgabe nachkommen kann.
 

Mittwoch, 26. September 2012

Mittwoch, Fackelwanderung

Wir sind gerade von unserer Fackelwanderung zurückgekommen. Um 19 Uhr sind wir nach Eben aufgebrochen. Nach einem einstündigen Marsch in der Dämmerung, sind wir auf der Moosalm angekommen. Dort kauften wir uns ein Getränk. Nach einer halben Stunde Rast, zündeten wir unsere Fackeln an und traten den Rückweg an. Es war stockdunkel, nur die Fackeln leuchteten uns den Weg. Als wir zuhause ankamen machten wir uns bettfertig und genießen noch eine halbe Stunde bis wir schlafen gehen müssen.

Philipp

Mittwoch, Halbzeit!

Gestern Abend teilten wir uns in 4, 5, 6 und 7er Gruppen ein und nahmen an einem, von den Englischlehrern veranstalteten, Quizabend teil, bei dem wir an vielen verschiedenen Spielen teilnahmen und viel Spaß hatten. Am Schluss obsiegte die Gruppe "Adrenaline". Die Gruppe "Billa Extrawuascht" wurde leider nicht "ganz" Erster. Um 22 Uhr begann dann die Bettruhe. Vor 24 Uhr kehrte allerdings keine Ruhe ein. ;)
Heute standen wir wie immer um 7 Uhr auf und und nachdem wir uns angezogen hatten, gab es Frühstück. Nachdem wir uns gesättigt hatten, begaben wir uns in unsere Zimmer und bereiteten uns auf den Englischunterricht vor. Nach drei lustigen Stunden mit Brian, unserem Englischehrer, gab es draußen Barbecue. Danach ging die 4a Radfahren und die 4b nahm an einem Treasure hunt durch Altenmarkt teil, bei dem es aber leider keinen Schatz zu finden gab. Jetzt liege ich gerade in Danis Zimmer und schreibe an diesem Text.

Michael