Freitag, 3. Dezember 2010

Projektwoche Gesäuse vom 4.10. - 8.10.2010



4. Oktober

Um 8:00 Uhr fuhren die Kinder der 2A und der 2B mit dem Bus vom Mautstadion nach Johnsbach. Unsere Anreise dauerte ca. 2 Stunden und 30 Minuten, mit einer kurzen Pause bei einer Raststation. Wir hörten Musik, quatschten, spielten PSP, Nintendo, Mensch ärgere dich nicht, .... . 
Bei der Ankunft im Gasthof Ödsteinblick bekamen wir die Zimmerschlüssel. Es gab 2-er Zimmer, 3-er und ein Matratzenlager für die Burschen. Wir bezogen die Betten unserer Zimmer und erkundeten den Gasthof und die Umgebung. Dann war aber auch schon Zeit fürs Mittagessen.
Nachtwanderung (Carolina)
Um ca. 13:00 Uhr brachte ein Bus die 2A zum Stift Admont. Uns, die 2B erwartete das Erlebnis Bergbach. Wir untersuchten Wasserlebewesen und legten Steinbilder. Es machte sehr viel Spaß. Als das Programm für den Nachmittag zu Ende ging, war es bereits Abend und wir feierten den Geburtstag von Eva (2A). Nach dem Abendessen fuhren wir mit einem Bus zu einem Wanderweg. Dort startete nämlich die Nachtwanderung. Obwohl es sehr kalt war, uns die Füße schon weh taten und wir nichts sehen konnten, war es ein tolles Erlebnis, denn wir spielten ein Spiel, bei dem man besonders auf Geräusche achten musste, und auch das Gehen war interessant, weil man nicht wirklich wusste, worauf man gerade ging.
Am Schluss durfte man dann eine kurze Strecke mit einem Partner oder alleine durch den stockdunklen Wald gehen.
Das war ein toller Tag.

Gruppe Caroline


5. Oktober



Heute waren wir im Weidendom . Zuerst teilten wir uns in drei Gruppen.

1. Station:

Im Sumpf Tiere erforschen. Ausgerüstet waren wir mit Kescher und kleinen Wannen .

Steinfliegenlarve groß auf Leinwand (Florian)


2. Station :

Wir untersuchten die Tiere mit einem Mikroskop!

3. Station :

Durch ein großes Mikroskop sahen wir die Tiere ganz genau.

4. Station :

Wir folgten einem Erlebnispfad und machten mehrere kleine Zwischenstopps. Es war ein großer Spaß . Nach dem Mittagessen wurden wir mit Kleinbussen zum Rafting Center gebracht.

Endlich ging es los ! Wir hatten am Anfang Angst, aber als wir auf der Enns waren und ruderten, war schon der Spaß da.Die Wellen waren vor uns nicht sicher. Am Ende fanden alle, dass man beim Raften voll auf seine Kosten kommt.

Gruppe Sandra


6. Oktober


Am Mittwoch, dem dritten Tag unserer Projektwoche in Johnsbach, wurden wir wieder pünktlich um 7.00 Uhr von unseren Lehrern geweckt. Das Frühstück gab es um 7.45. Es war wie immer sehr lecker. Danach packten wir schnell alles für den Tag (am Programm stand Wandern und Klettern im Gebirge) in unsere Rucksäcke, da der Bus schon auf uns wartete.

Klettern am Felsen (Livia)
Am Parkplatz Haindlkar wurden wir in sechs Gruppen geteilt. Danach setzten wir uns in Bewegung. Geführt wurde jede Gruppe von einem erfahrenen Ranger des Nationalparkteams. Der Anstieg führte nicht nur an sehr großen Felsen vorbei, sondern auch über diese hinweg (immerhin mussten wir mit dem Klettern vertraut gemacht werden). Nach ca. 3 ½ Stunden erreichten wir die Haindlkarhütte auf ca. 1121 Metern.

Von den vielen Hindernissen waren wir alle ein bisschen geschafft. Zum Mittagessen gab es auf der Hütte Nudeln. Anschließend marschierten wir gut gestärkt zu einem sehr, sehr großen Felsen, an dem wir uns die mitgebrachten Klettergurte anlegten und die Helme aufsetzten. Dann ging es den Felsen hinauf. Alle bemühten sich sehr, nach oben zu kommen. Nach unten gab es zwei Möglichkeiten: entweder denselben Weg wieder retour, oder über ein steil abfallende Felswand. Meine Gruppe seilte sich an dieser ca. 15-20 Meter hohen Wand ab.

Leider verging die Zeit wie im Flug und wir mussten uns bald wieder auf den Weg ins Tal

machen. Den Abstieg erledigten wir viel schneller als den Aufstieg. Schon nach ca. 1 ¾ Stunden kamen wir am Parkplatz an. Müde stiegen wir in den Bus und fuhren zurück zu unserer Unterkunft, dem Gasthaus Ödsteinblick.

Um 18.30 Uhr stand das Abendessen am Programm. Danach hatten die Professoren eine

Millionenshow für uns vorbereitet. Statt Euros gab es Süßigkeiten. Pro erreichter Million durften wir am nächsten Tag um zehn Minuten länger aufbleiben. Insgesamt gewannen wir 20 Minuten dazu.

Schließlich krochen wir hundemüde in die Betten und auf die Matratzen.

 Gruppe Florian


7.Oktober


Besuch der Ödelsteinhöhle (Livia)















  Kein weiterer Beitrag!!!!!!!!!!!!!!



 8.Oktober


Am letzten Tag der Projektwoche wurden wir um 6Uhr30 von den Professoren
geweckt . Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, ging es mit einem Kleinbus Richtung Stift Admont.

Dort erwartete uns eine Stiftsführerin, die uns zuerst die Geschichte des Stifts und der Bibliothek näherbrachte. Danach betraten wir den Bibliothekssaal, in dem über achzigtausend Bücher untergebracht sind. Im Bibliotheksaal befand sich auch ein Roboter, der das neue Testament abschrieb.


Dann bestaunten wir vier Statuen, die den Tod, das Himmelgericht, die Hölle und den Himmel darstellen.

Danach konnten wir uns acht Bilder aussuchen, die wir einscannen, kopieren und mitnehmen durften.

In der Klosterapotheke stellten wir eigenhändig eine Salbe gegen trockene Lippen her. Nachdem wir den Stiftsgarten besichtigt hatten, konnten wir das Museum noch auf eigene Faust erkunden.

Nach unserer Ankunft in der Herberge bekamen wir ein Mittagessen und anschließend setzten wir uns in den Bus, der uns nach Wels brachte.

Während der Fahrt unterhielten wir uns, beschäftigten uns mit PSP, Nitendo oder ipod.

Um 16 Uhr kamen wir in Wels an und wurden von unseren Eltern abgeholt.

Dies war das Ende einer erlebnisreichen Projektwoche.

Gruppe Michael

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