Donnerstag, 27. September 2012
Prof. Skokan: Einfach zum Nachdenken
Letzter Abend unserer Sprach-Sport-Woche. Während die Klänge
aus der Disco beinahe das ganze Haus erschüttern, bleibt für mich Zeit, einen
kurzen Rückblick auf diese Woche zu machen. Schließlich habe ich in meinem
Alter nichts mehr in der Disco zu suchen und die Musik, die auch bis zu meinen
Ohren vordringt, lässt sich am besten mit den Worten des alten Abraham Simpson
beschreiben: „Was heute in ist find´ ich merkwürdig und macht mir Angst.“
Nachdem es zu Beginn noch ein paar Beschwerden das
Sportprogramm betreffend gab (es käme etwas zu kurz), mussten wir feststellen,
dass einige nur noch mit hängenden Köpfen herumliefen. Jedoch erkannten wir
auch schnell den Grund dieses trostlosen Gehabes. Ihre Hände waren festgekrallt
an seltsamen, schwarzen, Geräusche von sich gebenden Gegenständen, die Finger
zuckten wie besessen über die Tastatur, die Münder murmelten unverständliches
Zeugs und die Augen erfüllte ein fiebriges Glänzen.
Beim Essen, bei der
Nachtwanderung, beim Radfahren, beim Fußballspielen, beim Zähneputzen,
ständig waren unser Schülerinnen und Schüler durch ihre kleinen Biester
abgelenkt.
Hätten wir doch diese kleinen Ungeheuer zuhause gelassen!
Da lob ich mir Nachmittage wie den heutigen. Beim Ausflug in
die Therme Amadé erlebten wir die einzigen handylosen Stunden dieser Woche und
die einmalige Chance, miteinander zu spielen und zu kommunizieren.
Anstatt eines virtuellen Parcours stellten wir uns heute
einer realen Herausforderung, die durchaus nicht jedermanns und jederfraus
Sache war. Beinahe alle wagten den Sprung in die Tiefe bei der einzigartigen
Loopingrutsche, doch nicht alle erlangten die nötige Geschwindigkeit, um das
Ende der Rutsche zu erreichen.
Auch das Geheimnis des verschwundenen 70€-Süßigkeitenberges
konnte letztendlich gelöst werden. Nachdem sich deren Besitzer für ihren lustig
gemeinten Streich entschuldigt hatten, gab unser freundlicher Gastgeber sowohl
die Süßigkeiten als auch die Klinke der Balkontür wieder zurück.
Nur noch einmal werden die Handys eingesammelt werden. Jeden
Abend waren es ein paar mehr geworden. Von den 49 Schülerinnen und Schülern
habe ich inzwischen ca. 65 verschiedene Handys gesehen, einige davon auch ohne
Sim-Card. Auch viele andere Gegenstände, die zu später Stunde noch im Einsatz
waren, finden sich inzwischen in meinem Zimmer.
Zum Glück ist es der letzte Abend, denn in meinem Schrank
ist kein Platz mehr für weitere Handys, i-Pods, Computer, Deos, Dschungel-Sets
(was immer es auch sein mag), Nintendos, Pistolen und Messer (zum Glück nur aus
Plastik),…..
Ich schwöre mir, im nächsten Jahr werde ich dafür sorgen,
dass sämtlicher unnötiger Ballast zuhause bleibt und mein Schrank wieder seiner
ureigenen Aufgabe nachkommen kann.
Mittwoch, 26. September 2012
Mittwoch, Fackelwanderung
Wir sind gerade von unserer Fackelwanderung zurückgekommen. Um 19 Uhr sind wir nach Eben aufgebrochen. Nach einem einstündigen Marsch in der Dämmerung, sind wir auf der Moosalm angekommen. Dort kauften wir uns ein Getränk. Nach einer halben Stunde Rast, zündeten wir unsere Fackeln an und traten den Rückweg an. Es war stockdunkel, nur die Fackeln leuchteten uns den Weg. Als wir zuhause ankamen machten wir uns bettfertig und genießen noch eine halbe Stunde bis wir schlafen gehen müssen.
Philipp
Philipp
Mittwoch, Halbzeit!
Gestern Abend teilten wir uns in 4, 5, 6 und 7er Gruppen ein und nahmen an einem, von den Englischlehrern veranstalteten, Quizabend teil, bei dem wir an vielen verschiedenen Spielen teilnahmen und viel Spaß hatten. Am Schluss obsiegte die Gruppe "Adrenaline". Die Gruppe "Billa Extrawuascht" wurde leider nicht "ganz" Erster. Um 22 Uhr begann dann die Bettruhe. Vor 24 Uhr kehrte allerdings keine Ruhe ein. ;)
Heute standen wir wie immer um 7 Uhr auf und und nachdem wir uns angezogen hatten, gab es Frühstück. Nachdem wir uns gesättigt hatten, begaben wir uns in unsere Zimmer und bereiteten uns auf den Englischunterricht vor. Nach drei lustigen Stunden mit Brian, unserem Englischehrer, gab es draußen Barbecue. Danach ging die 4a Radfahren und die 4b nahm an einem Treasure hunt durch Altenmarkt teil, bei dem es aber leider keinen Schatz zu finden gab. Jetzt liege ich gerade in Danis Zimmer und schreibe an diesem Text.
Michael
Heute standen wir wie immer um 7 Uhr auf und und nachdem wir uns angezogen hatten, gab es Frühstück. Nachdem wir uns gesättigt hatten, begaben wir uns in unsere Zimmer und bereiteten uns auf den Englischunterricht vor. Nach drei lustigen Stunden mit Brian, unserem Englischehrer, gab es draußen Barbecue. Danach ging die 4a Radfahren und die 4b nahm an einem Treasure hunt durch Altenmarkt teil, bei dem es aber leider keinen Schatz zu finden gab. Jetzt liege ich gerade in Danis Zimmer und schreibe an diesem Text.
Michael
Dienstag, 25. September 2012
Dienstag, In English please!
Heute wurden wir von unseren Lehren um 7.30 geweckt. Danach gingen wir in den Speisesaal zum Frühstück. Es gab ein reichhaltiges Buffet sowie einen Kaffee- bzw. Kakaoautomaten. Um 9 Uhr besuchten wir dann den Unterricht. Um 12 Uhr gab es Mittagessen: Zuerst bekamen wir eine leckere Suppe und danach einen Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster. Um 14 Uhr fuhren wir mit den Leihrädern zum Flachau-Winkel-See wo wir gutes Eis kauften. Doch leider blieben wir nur eine halbe Stunde. Anschließend sind wir wieder heimgeradelt. Nun genießen wir unsere Freizeit und freuen uns schon aufs Abendessen und auf den "Quiz Evening".
Sandro
Sandro
Montag, 24. September 2012
Montag, Anreise nach Altenmarkt
Heute sammelten wir uns um 8:15 am Hauptbahnhof in Wels. Als fix war, dass alle da waren, ging es zum Bahnsteig 2 und wir warteten auf unseren Zug. Als er endlich eintraf, ging es in großem Getümmel zu den Abteilen. Ich war mit Sandro, Jonas und Rölzi in einem Abteil. Nach 2 ,5h Fahrt stiegen wir in Bischofshofen in den anderen Zug um. Nach der 20-minütigen Fahrt fuhren wir noch 10 Minuten mit dem Bus zu unserem Jugendhotel. Die Zimmer wurden daraufhin aufgeteilt und bezogen. Um 13 Uhr gab es im Aufenthaltsraum eine Besprechung, in der die Regeln erklärt wurden. Um 14 Uhr begann unser Englischunterricht. Es gibt 3 verschiedene Lehrer: Benjamin, Brian und Sarah. Nach ein paar anstrengenden Gedächtnisübungen war ENDLICH der Unterricht aus :D Jetzt ist Free Evening, den wir nach unserem Belieben auskosten können. Hoffentlich schmeckt das Abendessen. ;)
Christoph
Christoph
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